Wer alles glaubt, was er liest, sollte besser aufhören zu lesen.

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat hat eine tiefgreifende emotionale Wirkung und vermittelt ein Gefühl der Ernüchterung und Enttäuschung. Es impliziert, dass das Lesen, das oft als Mittel zur Wissens- und Erkenntnisgewinnung angesehen wird, tatsächlich schädlich sein kann, wenn man alles, was man liest, für bare Münze nimmt. Die Idee, dass man ganz aufhören sollte zu lesen, deutet auf eine tiefe Frustration über den Zustand der Informationen und die Art und Weise ihrer Verbreitung hin, sowie auf ein Gefühl der Resignation, dass das Streben nach Wahrheit letztlich zwecklos ist. Insgesamt ruft das Zitat ein Gefühl von Zynismus und Desillusionierung gegenüber der Welt der Informationen und der Rolle, die das Lesen bei der Gestaltung unseres Verständnisses davon spielt, hervor.