Wenn Fürsten fallen, pißt der Pöbel geschwind noch aufs Pflaster.

- Karl Kraus

Karl Kraus

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat „Wenn die Fürsten fallen, geht der Kiesel auf den Teller" lässt sich in vielerlei Hinsicht interpretieren. Auf einer oberflächlichen Ebene deutet es darauf hin, dass selbst die mächtigsten und einflussreichsten Individuen durch kleine, scheinbar unbedeutende Ereignisse heruntergebracht werden können. Die Metapher eines Kieselsteins, der auf eine Platte trifft, unterstreicht die Vorstellung, dass selbst kleinste Handlungen einen signifikanten Einfluss haben können. Auf einer emotionalen Ebene kann dieses Zitat Gefühle der Demut, Verwundbarkeit und der Fragilität der Macht hervorrufen. Es kann auch Gefühle der Hoffnung und Resilienz anregen und uns daran erinnern, dass wir trotz Widrigkeiten ausharren und Herausforderungen überwinden können. Insgesamt ist die emotionale Wirkung dieses Zitats eine der Introspektion, Kontemplation und der Erinnerung an die Verbundenheit aller Dinge.

Daten zum Zitat

Autor:
Karl Kraus
Tätigkeit:
österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker und Dramatiker
Epoche:
Moderne
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Emotion:
Neutral