Wenn es überall Religionen gäbe, wären die Gesetze unnötig; religiöse Völker haben stets nur wenig Gesetze.
- Honoré de Balzac
Klugwort Reflexion zum Zitat
Dieses Zitat spricht von der Macht der Religion und ihrer Fähigkeit, die Gesellschaft zu regulieren. Die Idee ist, dass, wenn es eine universelle Reihe von Überzeugungen und Praktiken, die Notwendigkeit für Gesetze und Governance würde abnehmen. Religiöse Gemeinschaften haben oft ihre eigenen internen Systeme der Moral und Gerechtigkeit, die als Ersatz für rechtliche Strukturen dienen kann. Allerdings, das Zitat legt auch nahe, dass religiöse Gesellschaften möglicherweise nicht unbedingt gerechter oder friedlicher. Der Gebrauch des Wortes "immer" impliziert, dass es Fälle, in denen religiöse Gemeinschaften bekannt, um unterdrückende oder gewalttätige Verhalten zu engagieren. Letztlich, die emotionale Wirkung dieses Zitats ist einer der Ambivalenz. Es unterstreicht die potenziellen Vorteile der Religion bei der Förderung der sozialen Ordnung, aber auch erkennt die potenziellen Risiken, dass religiöse Überzeugungen zu mächtig und autoritär werden.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Honoré de Balzac
- Tätigkeit:
- franz. Schriftsteller
- Epoche:
- Realismus
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- Emotion:
- Unklare Emotion