Und das ist herrlich, daß wir erst im Leiden recht der Seele Freiheit fühlen.

- Friedrich Hölderlin

Friedrich Hölderlin

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat deutet auf eine paradoxe Beziehung zwischen Freiheit und Leiden hin. Einerseits scheint das Leiden die Quelle unseres tiefsten Gefühls der Freiheit zu sein. Wenn wir im Schmerz sind, sind wir oft stärker auf unser Inneres und unsere eigenen Emotionen abgestimmt, die befreiend sein können. Andererseits kann Leiden auch unglaublich schwer zu ertragen sein und zu Gefühlen der Hilflosigkeit und Verzweiflung führen. Letztlich ist die emotionale Wirkung dieses Zitats komplex und vielfältig, was die Komplexität der menschlichen Erfahrung widerspiegelt.

Daten zum Zitat

Autor:
Friedrich Hölderlin
Tätigkeit:
deutscher Dichter
Epoche:
Romantik
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Emotion:
Bewunderung