Sie brauchen nichts zu sagen, Sie sind ein reicher Mann; aber ich ein armer Teufel, mir muss was einfallen.

- Johann Nepomuk Nestroy

Johann Nepomuk Nestroy

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat, das Samuel Beckett zugeschrieben werden kann, vermittelt ein Gefühl von Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Der Redner erkennt seine eigene Armut und die Weite der anstehenden Aufgabe an, was darauf hindeutet, dass er um Sinn oder Zweck in seinem Leben kämpft. Der Kontrast zwischen der Situation des Redners und seinem Wunsch, als reicher Mann gesehen zu werden, der nicht sprechen oder denken muss, unterstreicht das eigene Gefühl der Unzulänglichkeit und des Mangels an Selbstwertgefühl. Das Zitat legt nahe, dass der Redner in einem Kreislauf der Armut und Verzweiflung gefangen ist, und dass er nicht in der Lage ist, ihm zu entkommen.

Daten zum Zitat

Autor:
Johann Nepomuk Nestroy
Tätigkeit:
österr. Schauspieler, Dramatiker, Satiriker
Epoche:
Biedermeier
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Emotion:
Unklare Emotion