Unter Geld verstehn wir aber wenigstens eine Million! Denn was wir brauchen, haben wir. Aber wir brauchen mehr, als wir brauchen.

- Johann Nepomuk Nestroy

Johann Nepomuk Nestroy

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat hebt die emotionale Wirkung des Geldes hervor, seine Fähigkeit, ein Gefühl der Sicherheit und Erfüllung zu bieten, während es auch zu Gier und Exzesse führt. Der Gebrauch des Wortes 'notwendig' betont die Bedeutung des Geldes als notwendiges Überlebensinstrument, aber der Zusatz von 'mehr als wir brauchen' deutet darauf hin, dass, sobald unsere grundlegenden Bedürfnisse erfüllt sind, das Streben nach mehr überflüssig und potenziell schädlich wird. Insgesamt spiegelt das Zitat die komplexe und oft widersprüchliche Beziehung zwischen Geld und Emotionen, da es sowohl Komfort und Unbehagen je nach Art und Weise, wie es verwendet und wahrgenommen wird, bieten kann.

Daten zum Zitat

Autor:
Johann Nepomuk Nestroy
Tätigkeit:
österr. Schauspieler, Dramatiker, Satiriker
Epoche:
Biedermeier
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Emotion:
Unklare Emotion