Kein Staat ist so töricht, dass er nicht lieber in ungerechter Weise herrschen wollte als in gerechter Weise zu dienen.

- Cicero

Cicero

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat spiegelt das inhärente menschliche Verlangen nach Macht und Kontrolle und den Kampf zwischen unserem moralischen Kompass und unserem Wunsch nach Dominanz wider. Es legt nahe, dass angesichts der Wahl zwischen ungerechter Herrschaft und gerechtem Dienst viele Menschen das Erstere wählen würden, weil der Reiz der Macht überwältigend sein kann. Dieses Zitat spricht zu den dunkleren Aspekten der menschlichen Natur und wirft Fragen über unsere Werte und Prioritäten als Gesellschaft auf. Es fordert uns auf zu überlegen, ob wir wirklich Gerechtigkeit und Fairness verpflichtet sind, oder ob wir bereit sind, diese Ideale aus Gründen der Bequemlichkeit und des Eigeninteresses zu opfern. Letztlich ist die emotionale Wirkung dieses Zitats eine von Kontemplation und Introspektion, wie wir an die Komplexitäten und Widersprüche der menschlichen Erfahrung erinnert werden.

Daten zum Zitat

Autor:
Cicero
Tätigkeit:
römischer Staatsmann, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph
Epoche:
Klassische Antike
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Emotion:
Ärger