Jugend ist wie ein Most. Der lässt sich nicht halten. Er muss vergären und überlaufen.

- Martin Luther

Martin Luther

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat trägt eine starke emotionale Wirkung, die auf die flüchtige Natur der Jugend und die Unvermeidbarkeit des Wandels spricht. Es deutet darauf hin, dass, ähnlich wie eine Brücke, Jugend eine Übergangsphase ist, die schließlich etwas anderes weichen muss. Das Bild einer Brücke impliziert auch ein Gefühl der Verbindung und Passage, als ob Jugend eine Zeit des Wachstums und der Bewegung ist. Allerdings ist dieses Wachstum auch vorübergehend, und die Brücke muss schließlich überschritten werden, die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Insgesamt ruft das Zitat ein Gefühl von Nostalgie und Widerwille für eine Zeit, die nicht gehalten werden kann, während auch Anerkennung der Unvermeidbarkeit von Veränderung und Wachstum.

Daten zum Zitat

Autor:
Martin Luther
Tätigkeit:
deutscher Theologe, Mönch und Reformator
Epoche:
Spätrenaissance / Manierismus
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Emotion:
Neutral