Ein anregendes Buch – das ist eine Speise, die hungrig macht.
- Marie von Ebner-Eschenbach
Klugwort Reflexion zum Zitat
Dieses Zitat spielt auf der doppelten Bedeutung des Wortes "hungrig" zu evozieren sowohl körperliche und emotionale Begierden. Auf der einen Seite, die Bezugnahme auf ein Buch, das macht Sie "hungrig" schlägt ein Verlangen nach Wissen, eine Sehnsucht nach Befriedigung Ihrer intellektuellen Neugier. Auf der anderen Seite, die Bezugnahme auf eine Nahrung, die Sie "hungrig" spricht für eine tiefere emotionale Notwendigkeit, ein Hunger nach Verbindung, Komfort, oder vielleicht sogar Liebe. Die Gegenüberstellung dieser beiden Ideen schafft ein Gefühl der Spannung, als ob die intellektuelle Verfolgung ist irgendwie unvollständig, ohne die emotionale Erfüllung, die aus der Befriedigung unserer tieferen Wünsche. Insgesamt, das Zitat legt nahe, dass unser Geist und Herzen miteinander verbunden sind, und dass die wahre Zufriedenheit kommt aus beiden nähren.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Marie von Ebner-Eschenbach
- Tätigkeit:
- Österreichische Schriftstellerin
- Epoche:
- Realismus
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- Emotion:
- Neutral