Die Freude ruft nur ein Gott auf sterbliche Wangen, Wo kein Wunder geschieht, ist kein Beglückter zu sehn.

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat vermittelt ein Gefühl von tiefer Traurigkeit und Verzweiflung, mit einem darunterliegenden Ton der Hoffnungslosigkeit. Das Bildnis eines Gottes mit „toten Flügeln" deutet auf ein Gefühl der Gefahr hin, als ob die Freude, die der Gott bringt, mit einem Gefühl des Untergangs befleckt ist. Das Fehlen von Wundern und Glück in der Welt, in der der Gott erscheint, trägt nur zum Gefühl der Dunkelheit und Verzweiflung bei. Insgesamt zeichnet das Zitat ein Bild einer Welt, in der Freude flüchtig und letztlich unbefriedigend ist und ein Gefühl leer und unerfüllt lässt.