Der sei der Mächtigste, der sich selbst in der Gewalt habe.

- Seneca

Seneca

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat „Er ist der Stärkste, der sich selbst in Gewalt hat", spricht zur Macht der Selbstkontrolle und Selbstdisziplin. Es legt nahe, dass das Individuum, das in der Lage ist, seine eigenen Emotionen und Wünsche zu regulieren, das Schrecklichste ist, da es eine innere Kraft besitzt, die nicht leicht überwunden werden kann. Der Gebrauch des Wortes „Gewalt" fügt eine zusätzliche Schicht der Intensität hinzu, was bedeutet, dass es bei dieser inneren Stärke nicht nur darum geht, ein ruhiges Verhalten aufrecht zu erhalten, sondern auch darum, angesichts von Not und Konflikten standzuhalten. Insgesamt vermittelt das Zitat eine Botschaft von Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit und betont die Bedeutung der Selbstherrschaft bei der Erreichung wahrer Stärke.

Daten zum Zitat

Autor:
Seneca
Tätigkeit:
römischer Philosoph, Dramatiker, Staatsmann
Epoche:
Klassische Antike
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Emotion:
Bewunderung