Beten heißt, sich etwas zu wünschen; aber es heißt, sich das zu wünschen, was Gott möchte, dass wir uns wünschen.

- François Fénelon

François Fénelon

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat deutet darauf hin, dass das Gebet nicht nur eine Möglichkeit ist, etwas von einer höheren Macht zu verlangen, sondern vielmehr ein Mittel, um unsere eigenen Wünsche mit denen Gottes in Einklang zu bringen. Indem wir beten, bitten wir nicht nur darum, dass uns etwas zustößt, sondern vielmehr darum, uns mit dem göttlichen Willen zu verstehen und zu harmonisieren. Dies kann eine tiefe emotionale Wirkung haben, da es darauf hindeutet, dass unsere Gebete nicht nur isolierte Anfragen sind, sondern vielmehr Teil eines größeren göttlichen Plans. Es kann auch ein Gefühl von Frieden und Klarheit bringen, da wir verstehen, dass unsere Wünsche nicht nur unsere eigenen sind, sondern Teil eines größeren göttlichen Vorsatzes sind. Letztlich deutet dieses Zitat darauf hin, dass das Gebet eine transformative Erfahrung sein kann, da es uns erlaubt, uns mit etwas Größerem als uns selbst zu verbinden und ein Leben zu führen, das unserer wahren, göttlichen Natur mehr entspricht.

Daten zum Zitat

Autor:
François Fénelon
Tätigkeit:
französischer Geistlicher, Schriftsteller und Pädagoge
Epoche:
Aufklärung
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Emotion:
Verlangen