Beim Beten und Rasieren macht der Mensch ein gleich andächtiges Gesicht.
- Friedrich Hebbel
Klugwort Reflexion zum Zitat
Das Zitat „Wenn wir beten und rasen, macht der Mensch ein ähnliches demütiges Gesicht", fängt das Wesen der menschlichen Erfahrung ein. Es legt nahe, dass unabhängig davon, ob wir spirituelle Verbindung oder körperliche Leistung suchen, wir oft die gleichen Gefühle der Verwundbarkeit und Demut teilen. Sowohl im Gebet als auch im Rennen streben wir danach, etwas Größeres als uns selbst zu erreichen, und dabei müssen wir uns unseren eigenen Grenzen und Schwächen stellen. Diese gemeinsame Erfahrung der Demut kann uns als Menschen näher bringen und uns daran erinnern, dass wir alle auf diesem Weg des gemeinsamen Lebens sind, der Sinn und Zweck in unserer Existenz zu finden sucht. Insgesamt ist die emotionale Wirkung dieses Zitats eine von tiefer Einsicht und Einheit, die Gemeinsamkeiten hervorhebt, die uns als Spezies verbinden.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Friedrich Hebbel
- Tätigkeit:
- deutscher Dramatiker und Lyriker
- Epoche:
- Realismus
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- Emotion:
- Neutral