Über Plagiate sollte man sich nicht ärgern. Sie sind wahrscheinlich die aufrichtigsten aller Komplimente.
Die besten Zitate zum Thema Plagiat
Plagiate sind Diebstähle geistigen Eigentums und ein ernstes Vergehen. Diese Kategorie bietet Zitate über die Konsequenzen von Plagiaten, die Bedeutung von Originalität und den Wert des Urheberrechts. Lass dich inspirieren von Gedanken über den Schutz kreativer Ideen und die Bedeutung von geistigem Eigentum.
Hier findest du insgesamt 7 Zitate rund um das Thema Plagiat:
Am Ursprung gibts kein Plagiat.
Ein Gedanke ist nur dann echtbürtig, wenn man die Empfindung hat, als ertappe man sich bei einem Plagiat an sich selbst.
Originale nennt man die noch nicht entdeckten Plagiate.
Originalität ist meistens nichts anderes als ein noch nicht entdecktes Plagiat.
Aber ich wollte froh sein, wenn das Plagiat die größte Unredlichkeit wäre, welche die Deutsche Literatur befleckt: es gibt deren viel mehr, viel tiefer eingreifende und verderblichere, zu welchen das Plagiat sich verhält wie ein wenig pickpocketing zu Kapitalverbrechen. Jenen niedrigen, schnöden Geist meine ich, vermöge dessen das persönliche Interesse der Leitstern ist, wo es die Wahrheit sein sollte, und unter der Maske der Einsicht die Absicht redet: Achselträgerei und Augendienerei sind an der Tagesordnung, Tartüffiaden werden ohne Schminke aufgeführt, ja Kapuzinaden ertönen von der den Wissenschaften geweihten Stätte: das ehrwürdige Wort Aufklärung ist eine Art Schimpfwort geworden, die größten Männer des vorigen Jahrhunderts, Voltaire, Rousseau, Locke, Hume, werden verunglimpft, diese Heroen, diese Zierden und Wohltäter der Menschheit, deren über beide Hemisphären verbreiteter Ruhm, wenn durch irgendetwas, nur noch dadurch verherrlicht werden kann, daß jederzeit und überall, wo Obskuranten auftreten, solche ihre erbitterten Feinde sind – und Ursache dazu haben.
Wenn wir Gedanken von den Modernen stehlen, wird das als Plagiat verschrien; wenn wir sie von den Alten stehlen, wird das als Gelehrsamkeit verschrien.