Zum Lärmenmachen wählt man die kleinsten Leute, die Tambours.

- Georg Christoph Lichtenberg

Georg Christoph Lichtenberg

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat spricht von der Machtdynamik und der Vorstellung, in einer Gesellschaft gehört oder zum Schweigen gebracht zu werden. Es legt nahe, dass die kleinsten oder schwächsten Individuen oft diejenigen sind, die gewählt werden, um Lärm zu machen, zu sprechen oder einen Unterschied zu machen. Dies kann als eine Form der Unterdrückung gesehen werden, wo diejenigen, die bereits ausgegrenzt sind, noch weniger Macht oder Agentur erhalten. Das Zitat hebt auch die Idee hervor, dass die Entscheidungen, die wir treffen, einen signifikanten emotionalen Einfluss auf uns und andere haben können. Der Akt des Geräuschmachens, des Sprechens, kann ein Gefühl der Agentur sein, während auch potenziell ein Ziel auf den Rücken setzen. Insgesamt spricht dieses Zitat über die komplexe und oft emotional aufgeladene Natur der Machtdynamik und die Entscheidungen, die wir in ihnen treffen.

Daten zum Zitat

Autor:
Georg Christoph Lichtenberg
Tätigkeit:
deutscher Schriftsteller, Mathematiker, Physiker und Aphoristiker
Epoche:
Aufklärung
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Emotion:
Neutral