Wir wollen uns nie so ganz zu besitzen glauben, daß wir uns nicht noch nach einander sehnen müßten.

- Christian Morgenstern

Klugwort Reflexion zum Zitat

. Dieses Zitat spricht von dem inhärenten menschlichen Verlangen nach Verbindung und Intimität in Beziehungen. Es erkennt an, dass selbst wenn wir uns tief in jemand hineinversetzen, es immer noch einen Teil von uns geben kann, der ein Gefühl der Unabhängigkeit und Autonomie bewahren will. Diese emotionale Spannung kann sowohl berauschend als auch unbequem sein, da sie uns dazu drängt, in unseren Beziehungen ständig zu wachsen und sich zu entwickeln. Insgesamt erinnert uns dieses Zitat daran, dass wahre Liebe nicht besitzergreifend ist, sondern vielmehr ein gegenseitiger Respekt und Bewunderung, der es uns erlaubt, unser bestes Selbst zu sein, während wir immer noch tief miteinander verbunden sind.

Daten zum Zitat

Autor:
Christian Morgenstern
Tätigkeit:
deutscher Schriftsteller und Dichter
Epoche:
Moderne
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Emotion:
Unklare Emotion