Wir sind begieriger, fremde Menschen zu observieren und auszuspähen als tägliche und nahe.

- Jean Paul

Jean Paul

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das erste Wort, „en", erzeugt ein Gefühl der Intimität und Verwundbarkeit, als ob der Redner ein persönliches Geheimnis teilt. Das zweite Wort, „mehr", deutet darauf hin, dass der Redner eine Verallgemeinerung macht, was vielleicht bedeutet, dass dieses Gefühl allgemein ist. Das dritte Wort, „erwünscht", hat eine positive Konnotation, aber der Rest des Satzes deutet darauf hin, dass dieser Wunsch tatsächlich eine negative Sache ist. Der Gebrauch von „observe and spread out" erzeugt ein Gefühl von Unbehagen und Verletzung, als ob der Redner darauf hindeutet, dass Menschen beobachtet und beurteilt werden. Der Gebrauch von „Fremden" und „alltäglich" erzeugt einen Kontrast zwischen den beiden, wobei Fremde wünschenswerter zu beobachten sind, vielleicht weil sie als exotischer und interessanter wahrgenommen werden. Insgesamt deutet das Zitat darauf hin, dass Menschen oft mehr von Fremden fasziniert sind als von denen, die ihnen nahe sind, und dass dies negative emotionale Folgen haben kann.

Daten zum Zitat

Autor:
Jean Paul
Tätigkeit:
deutscher Schriftsteller
Epoche:
Romantik
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Emotion:
Unklare Emotion