Wir entschädigen uns durch Habsucht, sobald wir unsrer Genusssucht nicht mehr gewachsen sind.

- Emanuel Wertheimer

Emanuel Wertheimer

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat: „Wir kompensieren uns durch Verlangen, sobald unser Verlangen nicht mehr gewachsen ist", deutet an, dass wir oft Lust und Erfüllung suchen, um die Abwesenheit von etwas, das wir verloren haben, zu ersetzen oder eine Leere in uns zu füllen. Es impliziert, dass wir von externen Quellen des Glücks abhängig werden können, um vorübergehend unseren Schmerz oder unsere Unzufriedenheit zu lindern, anstatt inneren Frieden und Zufriedenheit zu finden. Die emotionale Wirkung dieses Zitats ist eine von Introspektion und Selbstreflexion, da es uns ermutigt, unsere Motivationen für die Suche nach Vergnügen zu untersuchen und zu überlegen, ob wir wirklich Erfüllung finden oder einfach unsere Unbehagen verdecken. Es deutet auch auf ein potenzielles Gefühl der Leere oder Unzufriedenheit hin, die entstehen kann, wenn wir zu stark auf äußere Quellen des Vergnügens vertrauen, und auf die Notwendigkeit, unsere eigenen inneren Quellen des Glücks und der Erfüllung zu kultivieren.

Daten zum Zitat

Autor:
Emanuel Wertheimer
Tätigkeit:
ungar. deutsch. österr. Aphoristiker und Schriftsteller
Epoche:
Moderne
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Emotion:
Neutral