Wer ohne jede Narrheit lebt, ist nicht so weise, wie er glaubt.

- François de La Rochefoucauld

François de La Rochefoucauld

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat deutet darauf hin, dass Weisheit nicht nur um Wissen geht, sondern auch um das Verständnis der Grenzen des eigenen Wissens. Es impliziert, dass zu ernst und ohne Torheit zu einer Engstirnigkeit führen kann, die Wachstum und Entwicklung verhindert. In gewisser Weise ermutigt uns das Zitat, unsere Fehler und Unvollkommenheiten als Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten zu begreifen. Es deutet darauf hin, dass das Streben nach Weisheit nicht nur um den Erwerb von Wissen geht, sondern auch um die Kultivierung einer Aufgeschlossenheit und die Bereitschaft, das Unerwartete anzunehmen. Letztlich ist die emotionale Wirkung des Zitats eine Ermutigung und Hoffnung, die uns daran erinnert, dass Weisheit kein Ziel ist, sondern eine Reise, die uns erfordert, unsere eigenen Unvollkommenheiten und Grenzen anzunehmen.

Daten zum Zitat

Autor:
François de La Rochefoucauld
Tätigkeit:
französischer Adliger, Soldat und Schriftsteller
Epoche:
Aufklärung
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Emotion:
Missbilligung