Was wir unserem besten Freunde nicht anvertrauen würden, rufen wir ins Publikum.

- Marie von Ebner-Eschenbach

Marie von Ebner-Eschenbach

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat spricht von der Verwundbarkeit und Intimität menschlicher Beziehungen. Wenn wir unsere tiefsten Gedanken und Emotionen mit jemandem teilen, dem wir implizit vertrauen, fühlen wir uns sicher und verstanden. Wenn jedoch dieselbe Information mit einer größeren Gruppe geteilt wird, können wir uns ausgesetzt und verwundbar fühlen. Das Zitat deutet darauf hin, dass es eine feine Grenze zwischen Vertrauen und Verrat gibt und dass unsere Wahl, mit wem wir unsere Geheimnisse teilen, tiefe emotionale Folgen haben kann.

Daten zum Zitat

Autor:
Marie von Ebner-Eschenbach
Tätigkeit:
Österreichische Schriftstellerin
Epoche:
Realismus
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Emotion:
Neutral