Was einer auch schreibt: für das breite Publikum sagt er nie genug und für die klugen Leser immer zuviel.

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat spricht den Kampf um Kommunikation und die ständige Notwendigkeit an, das, was man sagen möchte, mit dem, was das Publikum verstehen kann, in Einklang zu bringen. Wenn man für ein breites Publikum schreibt, hat man einerseits leicht das Gefühl, nicht genug zu sagen, als gäbe es immer noch mehr hinzuzufügen, um die Botschaft klarer zu machen. Andererseits kann es sich beim Schreiben für ein weises Publikum so anfühlen, als würde man zu viel sagen, als würde man eine einfache Idee übermäßig verkomplizieren oder zu viele Informationen auf einmal präsentieren. Dieses Zitat fängt die emotionale Wirkung dieses Kampfes ein, das Gefühl, immer danach zu streben, genau das Richtige zu sagen, und dabei nie ganz das gewünschte Gleichgewicht zu erreichen.