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Niemand verlangt nach Menschenblut um seiner selbst willen.
- Seneca
Klugwort Reflexion zum Zitat
Dieses Zitat, das von der inhärenten Grausamkeit der menschlichen Natur spricht, hat eine tiefe emotionale Wirkung. Es deutet darauf hin, dass trotz unserer besten Bemühungen und unseres Wunsches nach Frieden und Harmonie eine angeborene Dunkelheit in uns ist, die uns dazu treibt, Schaden und Schmerz zu suchen. Die Idee, dass niemand bereitwillig wählen würde, einem anderen Menschen Leid zuzufügen, ist sowohl beruhigend als auch erschreckend, da es uns zwingt, der Realität entgegenzutreten, die wir zu großem Übel fähig sind. Die emotionale Wirkung dieses Zitats besteht darin, unsere eigenen Motivationen und Handlungen in Frage zu stellen und uns zu drängen, nach einer besseren, mitfühlenderen Welt zu streben.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Seneca
- Tätigkeit:
- römischer Philosoph, Dramatiker, Staatsmann
- Epoche:
- Klassische Antike
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- Emotion:
- Neutral