Nicht wer auf einen Befehl hin etwas tut, ist unglücklich, sonder derjenige, der es unwillig tut.

- Seneca

Seneca

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat spricht vom menschlichen Zustand und der emotionalen Wirkung unseres Handelns. Es legt nahe, dass die Quelle unseres Unglücks nicht unbedingt das Ergebnis unseres Handelns ist, sondern die Art und Weise, wie wir uns ihnen nähern. Wenn wir uns gezwungen fühlen, etwas zu tun, oft in einer Reihenfolge oder weil es von uns erwartet wird, können wir mit der Aufgabe selbst unglücklich werden, anstatt mit dem Ergebnis. Dies kann zu Gefühlen von Groll, Frustration und Unzufriedenheit führen. Auf der anderen Seite, wenn wir uns einer Aufgabe mit einem Sinn für Zweck und Leidenschaft nähern, können wir wahrscheinlicher sein, erfüllt und zufrieden mit dem Ergebnis zu fühlen, unabhängig davon, ob es unseren Erwartungen entspricht. Insgesamt erinnert uns das Zitat daran, dass unser emotionales Wohlbefinden nicht nur von der Außenwelt bestimmt wird, sondern auch von unserer inneren Annäherung an das Leben.

Daten zum Zitat

Autor:
Seneca
Tätigkeit:
römischer Philosoph, Dramatiker, Staatsmann
Epoche:
Klassische Antike
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Emotion:
Neutral