Meine Albernheiten nehme ich nicht wichtiger als sie es verdienen. Das ist ihr Glück.

- Michel de Montaigne

Michel de Montaigne

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat kann je nach Kontext und Perspektive des Individuums eine Reihe von Emotionen hervorrufen. In seinem Kern deutet es auf ein Gefühl der Resignation oder Akzeptanz der wahrgenommenen Unterschiede oder „Entfremdungen" hin. Der Gebrauch des Wortes „Glück" impliziert, dass diese Unterschiede nicht etwas sind, das man kontrollieren oder ändern kann, und daher muss man sie akzeptieren. Dieses Zitat kann auch als eine Form der Selbstdeprekation oder Demut interpretiert werden, da der Redner anerkennt, dass ihre Entfremdungen im großen Schema der Dinge nicht signifikant oder wertvoll sein können. Alternativ können einige dieses Zitat als eine Form der Ermächtigung betrachten, da der Sprecher die Eigenverantwortung für ihre Differenzen übernimmt und sich weigert, sie definieren zu lassen. Insgesamt ist die emotionale Wirkung dieses Zitats komplex und vielfältig, und es kann Gefühle von Resignation, Akzeptanz, Selbstdeprekation oder Ermächtigung in Abhängigkeit vom Kontext und der Perspektive des Individuums hervorrufen.

Daten zum Zitat

Autor:
Michel de Montaigne
Tätigkeit:
französischer Denker
Epoche:
Spätrenaissance / Manierismus
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Emotion:
Optimismus