Machen wir uns doch von der Tyrannei der Geschichte frei. Ich sage nicht: von der Geschichte, ich sage: von der Tyrannei der Geschichte.

- Christian Morgenstern

Klugwort Reflexion zum Zitat

- Sartre. Dieses Zitat deutet auf ein Gefühl von Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung angesichts der überwältigenden Macht und Einfluss der Geschichte. Das Wort "Tyrannei" impliziert ein Gefühl von Unterdrückung und Kontrolle, was darauf hindeutet, dass die Geschichte die Macht hat, unser Leben auf eine Weise zu gestalten und zu bestimmen, die über unsere Kontrolle hinausgeht. Der Gebrauch des Wortes "Geschichte" im zweiten Teil des Satzes betont die Idee, dass diese Macht nicht nur auf eine bestimmte Zeitperiode oder Kultur beschränkt ist, sondern eine durchdringende Kraft ist, die die Welt, wie wir sie kennen, prägt. Insgesamt deutet das Zitat darauf hin, dass die emotionale Wirkung der Geschichte eine von Traurigkeit und Resignation ist, da wir mit der Realität konfrontiert sind, dass unser Leben von Kräften außerhalb unserer Kontrolle geformt wird.

Daten zum Zitat

Autor:
Christian Morgenstern
Tätigkeit:
deutscher Schriftsteller und Dichter
Epoche:
Moderne
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Emotion:
Neutral