Ich will auch keine Kinder; denn ich gönne sie der Sklavenwelt nicht [...].

- Friedrich Hölderlin

Friedrich Hölderlin

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat hat eine starke emotionale Wirkung, da es von einem tiefen Gefühl der Traurigkeit, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit spricht. Es deutet darauf hin, dass der Redner ein tiefes Verständnis der Schmerzen und Leiden hat, die mit dem Sein eines Kindes verbunden sind, und dass sie das keinem anderen zuschreiben wollen. Der Gebrauch des Wortes „Sklaven" unterstreicht die Vorstellung, gefangen, gebunden und hilflos zu sein, und legt nahe, dass der Redner glaubt, dass die Welt ein grausamer und vergebender Ort ist. Insgesamt ruft das Zitat ein Gefühl von tiefen emotionalen Schmerzen und den Wunsch hervor, andere davor zu schützen.

Daten zum Zitat

Autor:
Friedrich Hölderlin
Tätigkeit:
deutscher Dichter
Epoche:
Romantik
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Emotion:
Neutral