Ich könnte mich nicht ausruhen, Watson, ich könnte nicht ruhig in meinem Stuhl sitzen, wenn ich daran denke, dass ein Mann wie Professor Moriarty unbehelligt durch die Straßen Londons läuft.
- Arthur Conan Doyle

Klugwort Reflexion zum Zitat
Dieses Zitat, gesprochen von Sherlock Holmes, zeigt seine unermüdliche Entschlossenheit, Gerechtigkeit walten zu lassen.
Holmes betrachtet es als seine moralische Pflicht, gegen das Böse vorzugehen, verkörpert durch seinen Erzfeind Moriarty. Es spiegelt nicht nur seinen unstillbaren Wissensdrang wider, sondern auch seine tief verwurzelte Überzeugung, dass das Verbrechen nicht ungestraft bleiben darf.
Das Zitat fordert uns auf, über unsere eigene Haltung gegenüber Ungerechtigkeit nachzudenken. Können wir einfach zusehen, wenn Unrecht geschieht? Oder sind wir bereit, etwas dagegen zu unternehmen?
Conan Doyle erinnert uns daran, dass wahre Gerechtigkeit nicht passiv ist – sie verlangt Wachsamkeit, Entschlossenheit und den Mut, sich dem Unrecht entgegenzustellen.
Zitat Kontext
Arthur Conan Doyle schuf mit Sherlock Holmes eine der ikonischsten Detektivfiguren der Literaturgeschichte.
Dieses Zitat stammt aus der Erzählung um Holmes’ erbitterten Kampf gegen Professor Moriarty, den 'Napoleon des Verbrechens'. Moriarty verkörpert das perfekte Gegenstück zu Holmes – brillant, aber skrupellos. Ihr Duell steht symbolisch für den ewigen Kampf zwischen Ordnung und Chaos.
Auch heute bleibt diese Thematik aktuell. In einer Welt voller Ungerechtigkeiten stellt sich die Frage: Wie gehen wir mit dem Wissen um Unrecht um? Conan Doyle erinnert uns daran, dass das wahre Problem nicht nur die Existenz des Bösen ist, sondern auch die Untätigkeit derjenigen, die das Böse erkennen.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Arthur Conan Doyle
- Tätigkeit:
- brit. Schriftsteller
- Epoche:
- Moderne
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- Emotion:
- Keine Emotion