Es ist wie eine brennende Fackel, deren Flamme auf viele andere Fackeln verteilt werden kann, die die Menschen mitbringen; und damit werden sie Essen kochen und die Dunkelheit vertreiben, während die ursprüngliche Fackel selbst weiter brennt. So ist es auch mit der Glückseligkeit des Weges.
- Buddha

Klugwort Reflexion zum Zitat
Dieses Zitat von Buddha vermittelt die Kraft der Teilbarkeit von Glück und Weisheit. Wie eine Fackel, die unzählige andere entzünden kann, ohne dabei selbst an Licht zu verlieren, so ist auch die Glückseligkeit des Weges unendlich teilbar. Es beschreibt, wie ein erfülltes und erleuchtetes Leben nicht nur für einen selbst bereichernd ist, sondern auch für andere, die davon profitieren können.
Das Zitat regt dazu an, über den eigenen Einfluss nachzudenken. Welche positiven Energien geben wir weiter? Es erinnert uns daran, dass geteiltes Glück nicht weniger, sondern mehr wird. Es ist eine Einladung, Großzügigkeit und Mitgefühl zu praktizieren, indem wir die Flamme unserer inneren Zufriedenheit mit anderen teilen. Buddhas Worte sind eine kraftvolle Metapher für das Potenzial jedes Einzelnen, Licht in die Welt zu bringen.
Zitat Kontext
Buddha, der Begründer des Buddhismus, nutzte oft anschauliche Metaphern, um die Tiefe seiner Lehren zugänglich zu machen. Dieses Zitat betont die zentrale Rolle von Mitgefühl, Großzügigkeit und Gemeinschaft im buddhistischen Weg zur Erleuchtung.
Die Fackel, die Licht spendet, ist eine Metapher für Weisheit und Glück, die Buddha als universell und unerschöpflich betrachtete. In einer Zeit, die oft von Individualismus geprägt ist, bleibt diese Botschaft relevant: Wahres Glück liegt nicht im Besitz, sondern im Teilen. Buddhas Lehren ermutigen uns, ein Leben zu führen, das nicht nur uns selbst, sondern auch anderen dient – ein Prinzip, das zeitlos und inspirierend bleibt.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Buddha
- Epoche:
- Frühe Antike
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- Emotion:
- Keine Emotion