Es ist schlimm genug, daß heutzutage die Wahrheit ihre Sache durch Fiktion, Romane und Fabeln führen lassen muß.

- Georg Christoph Lichtenberg

Georg Christoph Lichtenberg

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat hat eine tiefe emotionale Wirkung und vermittelt ein Gefühl der Ernüchterung und Verzweiflung. Die Vorstellung, dass Wahrheit verborgen und in fiktiver Form präsentiert werden muss, deutet auf eine Welt hin, in der die Realität verzerrt und manipuliert wird und in der Authentizität nicht mehr geschätzt wird. Dies kann zutiefst frustrierend und demoralisierend sein, da es die Grundlage von Vertrauen und Ehrlichkeit untergräbt, die für eine gesunde Gesellschaft unerlässlich sind. Gleichzeitig spricht das Zitat auch von einer Resilienz und Entschlossenheit, die Wahrheit zu wahren, auch angesichts der Not. Es deutet an, dass es trotz der Herausforderungen immer noch diejenigen gibt, die bereit sind, für die Wahrheit zu kämpfen, die Lügen und Täuschungen aufzudecken, die sie zu verdunkeln drohen. Insgesamt ist die emotionale Wirkung des Zitats eine von Traurigkeit und Desillusionierung, aber auch von Hoffnung und Ausdauer angesichts schwieriger Zeiten.

Daten zum Zitat

Autor:
Georg Christoph Lichtenberg
Tätigkeit:
deutscher Schriftsteller, Mathematiker, Physiker und Aphoristiker
Epoche:
Aufklärung
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Emotion:
Neutral