Es gäbe keine soziale Frage, wenn die Reichen von jeher Menschenfreunde gewesen wären.
- Marie von Ebner-Eschenbach
Klugwort Reflexion zum Zitat
Das Zitat deutet auf ein tiefes Gefühl der Isolation und Trennung unter den Reichen hin. Es bedeutet, dass diejenigen, die großen Reichtum besitzen, oft nicht in der Lage sind, sinnvolle Beziehungen zu anderen aufzubauen, und dass ihr sozialer Status eine Barriere schafft, die sie daran hindert, die Kämpfe anderer wirklich zu verstehen oder einzufühlen. Diese emotionale Wirkung kann tief empfunden werden, da sie auf das grundlegende menschliche Bedürfnis nach Verbindung und Zugehörigkeit spricht, und zeigt auf, wie Reichtum diese Bedürfnisse stören und untergraben kann. Letztlich deutet das Zitat darauf hin, dass wahre gesellschaftliche Fortschritte nur dann erzielt werden können, wenn die Reichen sich als gleichberechtigte Mitglieder der Gesellschaft sehen können, und wenn sie bereit sind, ihre Differenzen beiseite zu legen und gemeinsam für das Gemeinwohl zu arbeiten.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Marie von Ebner-Eschenbach
- Tätigkeit:
- Österreichische Schriftstellerin
- Epoche:
- Realismus
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- Emotion:
- Neutral