Einem Liebhaber, der den Vater zu Hilfe ruft, trau ich – erlauben Sie, – keine hohle Haselnuß zu.

- Friedrich Schiller

Friedrich Schiller

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat trägt eine starke emotionale Wirkung, die sowohl intensiv als auch beunruhigend ist. Der Redner drückt ein tiefsitzendes Misstrauen und Verachtung gegenüber dem Geliebten aus, was darauf hindeutet, dass sie nicht vertrauenswürdig oder zuverlässig sind. Die Verwendung des Wortes „bös" fügt ein Element des moralischen Urteils und der Verurteilung hinzu, was die emotionale Wirkung der Aussage noch verstärkt. Die Weigerung des Redners, Hilfe vom Vater zu suchen, trotz ihrer Bitte um Hilfe, deutet darauf hin, dass sie einen Groll hegen oder einen tiefsitzenden Groll gegen den Geliebten hegen. Insgesamt vermittelt das Zitat ein Gefühl von Wut, Verrat und Misstrauen, und es wird wahrscheinlich starke Emotionen im Leser hervorrufen.

Daten zum Zitat

Autor:
Friedrich Schiller
Epoche:
Klassik
Mehr?
Alle Friedrich Schiller Zitate
Emotion:
Wut