Die schönste Muse der Welt ernährt ihren Besitzer nicht; diese Mädchen sind gute Mätressen, aber schreckliche Ehefrauen

- Alfred de Vigny

Alfred de Vigny

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat vermittelt ein Gefühl von emotionalen Konflikten und Enttäuschungen. Einerseits lobt der Redner die Schönheit der Muse, was darauf hindeutet, dass sie eine Quelle der Inspiration und Motivation ist. Andererseits aber impliziert der Redner, dass der Besitz einer solchen Muse mit ihren eigenen Herausforderungen und Verantwortlichkeiten verbunden ist. Der Gebrauch des Wortes „schrecklich" zur Beschreibung der Ehefrauen legt nahe, dass sie ihre Rollen als Mütter und Ehefrauen nicht effektiv ausgleichen können, vielleicht aufgrund der Forderungen ihrer Muse. Insgesamt deutet das Zitat darauf hin, dass die Muse zwar eine starke Quelle der Inspiration sein kann, aber auch Spannungen und Konflikte in ihren persönlichen Beziehungen erzeugen kann.

Daten zum Zitat

Autor:
Alfred de Vigny
Tätigkeit:
franz. Schriftsteller
Epoche:
Romantik
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Emotion:
Bewunderung