Die Moral vertrug sich nicht lange mit der Religion, weil die Religion sich nicht lange mit der Moral vertrug.

- Emanuel Wertheimer

Emanuel Wertheimer

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat spricht von der Idee, dass Religion und Moral eng miteinander verflochten sind und dass man nicht ohne das andere existieren kann. Die emotionale Wirkung dieser Aussage ist tiefgreifend, da sie unsere Annahmen über die Natur der Moral und ihre Rolle in der Gesellschaft herausfordert. Es deutet darauf hin, dass ohne Religion die Moral kurzlebig und flüchtig wäre und dass die beiden Begriffe untrennbar miteinander verbunden sind. Das Zitat ruft ein Gefühl von Verlust und Traurigkeit hervor, da es impliziert, dass wir in unserer modernen Welt etwas Wertvolles und Wichtiges verloren haben. Gleichzeitig bietet es auch einen Hoffnungsschimmer, da es darauf hindeutet, dass Moral noch in anderen Formen jenseits der Religion zu finden ist. Insgesamt ist die emotionale Wirkung dieses Zitats eine Mischung aus Melancholie und Optimismus, da es uns zwingt, unsere Annahmen über die Welt und die Rolle der Religion in ihr zu überdenken.

Daten zum Zitat

Autor:
Emanuel Wertheimer
Tätigkeit:
ungar. deutsch. österr. Aphoristiker und Schriftsteller
Epoche:
Moderne
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Emotion:
Neutral