Die Lieb' ist blind, warum soll ein Verliebter nicht ein Aug' zudrücken?

- Johann Nepomuk Nestroy

Johann Nepomuk Nestroy

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat wird oft Mark Twain zugeschrieben, aber seine wahre Quelle bleibt unklar. Es spricht von der Idee, dass die Liebe so mächtig und allgegenwärtig ist, dass sie das Urteil trüben und dazu führen kann, dass Individuen impulsiv oder irrational handeln. Das Zitat legt nahe, dass ein Liebhaber nicht davon abgehalten werden sollte, ihrem Herzenswunsch zu folgen, auch wenn es bedeutet, kleine Fehler oder Unvollkommenheiten zu übersehen. In einem breiteren Sinne kann das Zitat als Kommentar über die menschliche Tendenz, Emotionen über die Vernunft zu priorisieren, und die möglichen Folgen davon gesehen werden. Insgesamt ist die emotionale Wirkung dieses Zitats ist eine von Leidenschaft und Vorsicht, die Leser dazu drängen, die Macht der Liebe zu berücksichtigen, während gleichzeitig Anerkennung der potenziellen Gefahren, dass es unsere Handlungen blind führen.

Daten zum Zitat

Autor:
Johann Nepomuk Nestroy
Tätigkeit:
österr. Schauspieler, Dramatiker, Satiriker
Epoche:
Biedermeier
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Emotion:
Neugier