Der eine glaubt überhaupt nicht an Gott, während der andere so fest an ihn glaubt, dass er betet, während er Menschen ermordet!

- Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat, das wahrscheinlich von einem Charakter in einem Roman oder Theaterstück gesprochen wurde, löst eine starke emotionale Reaktion aus. Der erste Teil der Aussage: „Der eine glaubt überhaupt nicht an Gott", deutet auf einen Mangel an Glauben oder Spiritualität hin, und vielleicht sogar auf eine zynische oder nihilistische Lebensanschauung. Im Gegensatz dazu ruft der zweite Teil, „während der andere so fest an ihn glaubt, dass er betet, während er Menschen tötet!" ein Gefühl des Grauens und Unglaubens hervor. Die Gegenüberstellung dieser beiden Ideen - Glaube und Nichtglaube, Gebet und Gewalt - erzeugt eine starke emotionale Wirkung, die den Leser zwingt, sich den Komplexitäten und Widersprüchen menschlichen Verhaltens zu stellen.

Daten zum Zitat

Autor:
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Tätigkeit:
russischer Schriftsteller
Epoche:
Realismus
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Emotion:
Neutral