Der Baum muß seine Früchte nicht bezahlt haben wollen. Mit denen zahlt er selbst.

- Friedrich Hebbel

Friedrich Hebbel

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat ist ein metaphorischer Ausdruck, der die emotionale Wirkung des Akts des Gebens hervorhebt. Wenn jemand einem anderen etwas Wert verleiht, wird es oft mit der Absicht gemacht, etwas im Gegenzug zu erhalten. Allerdings deutet dieses Zitat darauf hin, dass der Akt des Gebens einen emotionalen Einfluss auf den Geber haben kann, unabhängig davon, ob sie etwas im Gegenzug erhalten. Der Gebrauch des Wortes „bezahlt" deutet auf ein Gefühl der Bezahlung oder Belohnung hin, aber die Tatsache, dass der Baum seine Früchte nicht bezahlt haben muss, impliziert, dass der Akt des Gebens emotional besteuert werden kann. Die Idee, dass der Geber sich mit seinen eigenen Gaben bezahlt, deutet darauf hin, dass der Akt des Gebens Selbstvergeltung sein kann, aber die Tatsache, dass der Baum seine Früchte nicht bezahlt haben muss, impliziert, dass die emotionale Wirkung des Gebens signifikant sein kann. Insgesamt spricht dieses Zitat zu der komplexen emotionalen Wirkung des Akts des Gebens und der Bedeutung der Betrachtung der emotionalen Wirkung unseres Handelns.

Daten zum Zitat

Autor:
Friedrich Hebbel
Tätigkeit:
deutscher Dramatiker und Lyriker
Epoche:
Realismus
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Emotion:
Neutral