Der geniale Mann inspiriert uns mit einem grenzenlosen Vertrauen in unsere eigenen Kräfte.
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Der geniale Mann inspiriert uns mit einem grenzenlosen Vertrauen in unsere eigenen Kräfte.
Stumpfheit des Geistes ist durchgängig im Verein mit Stumpfheit der Empfindung und Mangel an Reizbarkeit, welche Beschaffenheit für Schmerzen und Betrübnisse jeder Art und Größe weniger empfänglich macht: aus eben dieser Geistesstumpfheit aber geht andererseits jene, auf zahllosen Gesichtern ausgeprägte, wie auch durch die beständig rege Aufmerksamkeit auf alle, selbst die kleinsten Vorgänge in der Außenwelt sich verratende innere Leerheit hervor, welche die wahre Quelle der Langenweile ist und stets nach äußerer Anregung lechzt, um Geist und Gemüt durch irgendetwas in Bewegung zu bringen. In der Wahl desselben ist sie daher nicht ekel; wie dies die Erbärmlichkeit der Zeitvertreibe bezeugt, zu denen man Menschen greifen sieht, im gleichen die Art ihrer Geselligkeit und Konversation, nicht weniger die vielen Türsteher und Fenstergucker.
Ich hatte früher eine gewisse Scheu vor dem Journalismus, weil er keine Poesie war. Und dann habe ich gemerkt, dass die Ereignisse, über die ich in Aufsätzen berichtete, die zu Journalismus wurden, eigentlich großartig waren, weil sie mich inspirierten und zu meiner Muse wurden.