Wissenschaft Einem ist sie die hohe, die himmlische Göttin, dem andern Eine tüchtige Kuh, die ihn mit Butter versorgt.

- Friedrich Schiller

Friedrich Schiller

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat ruft ein Gefühl der Dualität hervor, mit zwei unterschiedlichen, aber miteinander verbundenen Entitäten. Die erste, die „hohe, himmlische Göttin“, wird als mächtig, göttlich und überlegen dargestellt. Im Gegensatz dazu wird die zweite, die „fähige Kuh“, als praktisch, nährend und unterwürfig dargestellt. Dieser Gegensatz kann als Spiegelbild der Dichotomie zwischen dem Spirituellen und dem Materiellen, dem Heiligen und dem Weltlichen interpretiert werden. Die Bildsprache der Göttin und der Kuh deutet auch auf eine Verbindung zwischen der natürlichen Welt und dem Göttlichen hin, wobei die Kuh das Irdische und die Göttin das Göttliche symbolisiert. Insgesamt ruft das Zitat ein Gefühl der Ehrfurcht und Verehrung für die Schönheit und Komplexität der natürlichen Welt und die Vernetzung aller Dinge hervor.

Daten zum Zitat

Autor:
Friedrich Schiller
Epoche:
Klassik
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Emotion:
Bewunderung