Wer nicht gerecht ist, ist streng, wer nicht weise ist, ist traurig.

- Voltaire

Voltaire

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat „Wer ungerecht ist, ist streng; wer nicht weise ist, ist traurig“ hat eine tiefgreifende emotionale Wirkung. Es spricht die duale Natur des Menschen an und hebt den Kontrast zwischen unseren Handlungen und Emotionen hervor. Einerseits können wir, wenn wir ungerecht handeln, ein Gefühl der Strenge oder Starrheit in unserem Verhalten verspüren. Wir haben vielleicht das Bedürfnis, uns an eine Reihe von Regeln oder Grundsätzen zu halten, auch wenn diese nicht unbedingt fair oder gerecht sind. Dies kann zu einem Gefühl der Distanziertheit oder Kälte im Umgang mit anderen führen. Andererseits können wir, wenn wir nicht weise sind, ein Gefühl der Traurigkeit oder Melancholie verspüren. Wir haben vielleicht Schwierigkeiten, die Komplexität des Lebens und die Beweggründe unserer Mitmenschen zu verstehen. Dies kann zu einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit oder Verzweiflung führen, da wir uns nicht in der Lage fühlen, die Herausforderungen zu meistern, die auf uns zukommen. Insgesamt erinnert uns das Zitat daran, dass unsere Emotionen und Handlungen eng miteinander verbunden sind und dass es wichtig ist, bei allem, was wir tun, sowohl nach Weisheit als auch nach Gerechtigkeit zu streben.

Daten zum Zitat

Autor:
Voltaire
Tätigkeit:
französischen Schriftsteller, Philosoph und Intellektueller
Epoche:
Aufklärung
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Emotion:
Traurigkeit