Wenn an das Gute, Das ich zu tun vermeine, gar zu nah Was gar zu Schlimmes grenzt: so tu ich lieber Das Gute nicht.

- Gotthold Ephraim Lessing

Gotthold Ephraim Lessing

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat spricht für den inneren Konflikt, der entsteht, wenn man mit einem moralischen Dilemma konfrontiert ist. Die emotionale Wirkung dieses Zitats liegt in seiner Fähigkeit, ein Gefühl von Unbehagen und Unbehagen hervorzurufen, wie der Redner mit den Folgen ihres Handelns kämpft. Die Idee, dass das Gute, das sie tun möchten, durch die Nähe des Bösen befleckt werden kann, deutet auf ein tiefes Gefühl von moralischer Mehrdeutigkeit und Unsicherheit hin. Letztlich spiegelt die Präferenz des Redners, das Gute zu vermeiden, das psychologische Gewicht dieses moralischen Dilemmas wider.

Daten zum Zitat

Autor:
Gotthold Ephraim Lessing
Tätigkeit:
deutscher Dichter, Schriftsteller, Philosoph und Dramatiker
Epoche:
Aufklärung
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Emotion:
Missbilligung