Was du scheinst, sieht Jeder, was du bist, erkennen Wenige.
- Niccolò Machiavelli
Klugwort Reflexion zum Zitat
Dieses Zitat vermittelt die Vorstellung, dass das, was die Menschen extern wahrnehmen, ihren wahren Charakter nicht unbedingt widerspiegeln kann. Der Gebrauch des Wortes „scheinen" deutet darauf hin, dass es eine Fassade oder eine Maske gibt, die die Menschen tragen, um ihr wahres Selbst zu verbergen. Der zweite Teil des Satzes „wenig wissen" impliziert jedoch, dass es solche gibt, die diese Maske durchdringen und über die Oberfläche schauen können, um die reale Person zu verstehen. Die emotionale Wirkung dieses Zitats ist eine von Mehrdeutigkeit und Komplexität, da es Fragen über die Natur der Identität und das Ausmaß aufwirft, in dem Menschen ihre wahren Selbst verbergen können. Es deutet auch darauf hin, dass es ein Gefühl von Gefahr oder Risiko gibt, sein wahres Selbst zu enthüllen, da es zu Ablehnung oder Missverständnissen führen kann. Insgesamt hat dieses Zitat eine nachdenkliche und introspektive Qualität, die Leser ermutigt, über ihre eigenen Identitäten und die Art und Weisen, in denen sie sich der Welt präsentieren, nachzudenken.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Niccolò Machiavelli
- Tätigkeit:
- ital. Philosoph, Schriftsteller und Politiker
- Epoche:
- Spätrenaissance / Manierismus
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- Emotion:
- Neutral