Von Wohlstand können die Sterblichen nie genug haben.

- Aischylos

Aischylos

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat impliziert, dass keine Menge an Reichtum den Verstorbenen jemals wirklich befriedigen kann, da sie nicht mehr in der Lage sind, die materiellen Besitztümer zu erfahren oder zu genießen, die sie einst hatten. Diese emotionale Wirkung ist eine von Trauer, da sie die vergängliche Natur des Lebens und die Unfähigkeit der Toten hervorhebt, an den Freuden der Lebenden teilzuhaben. Außerdem betont es die Zwecklosigkeit, Reichtum als ein Mittel zur Erreichung von Glück oder Erfüllung anzuhäufen, wie das Zitat nahelegt, dass auch jene mit großem Reichtum nicht wirklich mit ihrem Besitz zufrieden sein können, sobald sie vergangen sind. Insgesamt ruft das Zitat ein Gefühl der Melancholie und eine Erinnerung an die Unbeständigkeit des Lebens hervor.

Daten zum Zitat

Autor:
Aischylos
Tätigkeit:
gr. Dramatiker
Epoche:
Klassische Antike
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Emotion:
Neutral