Siehe, die Gottheit ermüdet nicht in ihrem Erbarmen, und wir armseligen Würmer gehen schlafen mit unserem Groll.
- Friedrich Schiller

Klugwort Reflexion zum Zitat
Dieses Zitat spricht die emotionale Wirkung des Konzepts der göttlichen Barmherzigkeit und seine Bedeutung für den Menschen an. Die Worte vermitteln ein Gefühl der Erleichterung und Dankbarkeit, das man empfinden könnte, wenn man die Güte und das Mitgefühl einer höheren Macht erfährt. Die Vorstellung, dass das Göttliche in seiner Barmherzigkeit nicht müde wird, ist eine eindringliche Erinnerung an die unendliche Liebe und das Verständnis, die im Universum existieren. Gleichzeitig wird auch der menschliche Zustand anerkannt, indem von den „armen Würmern“ die Rede ist, die schlafen gehen. Das Zitat lädt uns ein, über unsere eigene Sterblichkeit und die Vergänglichkeit unserer Existenz nachzudenken, und erinnert uns gleichzeitig an die ewige Natur der göttlichen Liebe und Barmherzigkeit. Insgesamt vermittelt dieses Zitat Trost und Hoffnung, da es darauf hindeutet, dass wir selbst angesichts unserer eigenen Grenzen und Unvollkommenheiten Trost und Unterstützung bei einer liebevollen und mitfühlenden göttlichen Kraft finden können.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Friedrich Schiller
- Epoche:
- Klassik
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- Emotion:
- Neutral