Selbst wenn es kein Gebot zum Beten gäbe, würde unsere Schwäche es nahelegen.

- François Fénelon

François Fénelon

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat spricht von dem inhärenten Bedürfnis des Menschen nach spiritueller Verbindung und dem Drang, Trost und Unterstützung in Zeiten des Kampfes zu suchen. Der Gebrauch des Wortes „Schwäche" deutet auf ein Gefühl der Verwundbarkeit und der Erkenntnis hin, dass wir keine unfehlbaren Wesen sind. Trotzdem deutet das Zitat darauf hin, dass die Menschen auch ohne ein formelles Gebot oder eine Verpflichtung zum Beten immer noch das Bedürfnis haben, sich dem Gebet als Quelle der Kraft und des Trostes zuzuwenden.

Daten zum Zitat

Autor:
François Fénelon
Tätigkeit:
französischer Geistlicher, Schriftsteller und Pädagoge
Epoche:
Aufklärung
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Emotion:
Ärger