Nicht die sind zu bedauern, deren Sehnsüchte nicht in Erfüllung gehen, sondern diejenigen, die keine mehr haben.
- Marie von Ebner-Eschenbach
Klugwort Reflexion zum Zitat
Das Zitat vermittelt ein tiefes Gefühl von Verlust und Trauer, da es von Menschen spricht, die etwas verloren haben, was unersetzlich ist. Der erste Teil des Zitats deutet darauf hin, dass es nicht diejenigen sind, die ihre Wünsche nie erreichen, die wirklich betroffen sind, sondern diejenigen, die einmal etwas zu wünschen gehabt haben, und jetzt verloren haben. Dies könnte als Verlust der Hoffnung, ein Verlust von Zweck oder ein Verlust von Leidenschaft interpretiert werden. Der zweite Teil des Zitats fügt eine zusätzliche Schicht von Tiefe hinzu, wie es von Menschen spricht, die nicht nur ihre Wünsche verloren haben, sondern die Fähigkeit, insgesamt zu wünschen. Dies deutet auf ein tiefes Gefühl der Leere, ein Mangel an Motivation und einen Verlust von Antrieb. Insgesamt ist das Zitat eine ergreifende Erinnerung an die emotionale Wirkung des Verlustes, und die Bedeutung der Festhalten an unseren Wünschen, auch angesichts der Not.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Marie von Ebner-Eschenbach
- Tätigkeit:
- Österreichische Schriftstellerin
- Epoche:
- Realismus
- Mehr?
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- Emotion:
- Neutral