Es gibt nichts, was den Menschen so sehr und gleichzeitig so wenig berührt wie sein eigener Tod.
- Samuel Butler
Klugwort Reflexion zum Zitat
Dieses Zitat, das oft dem französischen Philosophen Albert Camus zugeschrieben wird, hat tiefe emotionale Auswirkungen. Es spricht von der paradoxen Natur des menschlichen Daseins, von der Art, wie unsere eigene Sterblichkeit uns erschrecken und befreien kann. Einerseits ist der Gedanke an unseren eigenen Tod eine Erinnerung an unsere eigene Zerbrechlichkeit, unsere eigene Verwundbarkeit und unsere eigene Unbeständigkeit. Es ist ein starker Kontrast zu der Art und Weise, wie wir unser Leben oft leben, als wären wir unbesiegbar, als hätten wir die ganze Zeit in der Welt. Auf der anderen Seite kann der Gedanke an unseren eigenen Tod auch ein mächtiger Motivator sein, eine Erinnerung an die Bedeutung des Lebens voll und furchtlos, den Moment zu ergreifen und das Beste aus der Zeit zu machen, die wir haben. Letztlich ist dieses Zitat eine ergreifende Erinnerung an die Macht des Todes, uns beide zu inspirieren und zu erschrecken, uns zu erwecken und zu betäuben, uns beide herauszufordern und zu trösten.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Samuel Butler
- Tätigkeit:
- Schriftsteller und Philosoph
- Epoche:
- Realismus
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- Emotion:
- Neutral