Doch Schönres find' ich nichts, wie lang ich wähle, Als in der schönen Form – die schöne Seele.
- Friedrich Schiller
Klugwort Reflexion zum Zitat
Das Zitat reflektiert eine tiefe Sehnsucht nach Schönheit, sowohl im physischen als auch im spirituellen Bereich. Der Redner sucht nach etwas, das seine Seele erheben wird, etwas, das ihnen Freude und Erfüllung bringen wird. Die Suche scheint jedoch fruchtlos zu sein, da sie nichts finden kann, was ihren Wunsch wirklich erfüllt. Der Gebrauch des Wortes „wählen" deutet darauf hin, dass der Redner aktiv Schönheit sucht, aber es scheint schwer zu finden. Die Wiederholung des Wortes „schön" betont die Wichtigkeit, diese schwer fassbare Qualität zu finden, und der Kontrast zwischen der physischen Schönheit der Form und der geistigen Schönheit der Seele hebt die Vorstellung hervor, dass wahre Schönheit darin liegt. Insgesamt ruft das Zitat ein Gefühl von Sehnsucht und Frustration hervor, während der Redner kämpft, die Schönheit zu finden, die er sucht.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Friedrich Schiller
- Epoche:
- Klassik
- Mehr?
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- Emotion:
- Bewunderung