Der Mensch wird nicht gut (obwohl besser), weil er sich bekehrt, sondern er bekehrt sich, weil er gut ist.
- Jean Paul
Klugwort Reflexion zum Zitat
Dieses Zitat hat einen tiefen emotionalen Einfluss auf seinen Leser. Auf den ersten Blick scheint die Aussage zu implizieren, dass der Mensch inhärent böse ist, und dass seine Handlungen ausschließlich von seinem Wunsch nach Eigennutz getrieben werden. Allerdings zeigt das Zitat bei näherer Betrachtung eine tiefere Wahrheit über den menschlichen Zustand. Es deutet darauf hin, dass der Mensch zwar anfällig für Selbstsucht und Gier sein mag, diese Tendenzen aber nicht angeboren sind, sondern gelernte Verhaltensweisen, die unerlernt werden können. Das Zitat deutet darauf hin, dass die Fähigkeit des Menschen zum Guten größer ist als seine Fähigkeit zum Bösen, und dass er sich nur durch Taten der Güte und Selbstlosigkeit wirklich von seinen baseren Instinkten abwenden kann. Insgesamt ist die emotionale Wirkung dieses Zitats eine von Hoffnung und Optimismus. Es erinnert uns daran, dass trotz unserer Fehler und Schwächen immer das Potenzial für Wachstum und Veränderung besteht, und dass wir alle danach streben können, bessere Versionen von uns selbst zu sein.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Jean Paul
- Tätigkeit:
- deutscher Schriftsteller
- Epoche:
- Romantik
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- Emotion:
- Neutral