Der Gelehrte ist glücklich, die Natur zu erforschen; der Narr ist glücklich, dass er nicht mehr weiß.

- Alexander Pope

Alexander Pope

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat hat eine tiefe emotionale Wirkung, da es den Kontrast zwischen dem wissenschaftlichen Streben nach Wissen und der Zufriedenheit der Unwissenheit hervorhebt. Einerseits wird der Gelehrte von einem tiefen Wunsch angetrieben, die Welt um sie herum zu verstehen, die Geheimnisse der Natur zu erforschen und neue Erkenntnisse zu entdecken. Dieses Streben bringt ein Gefühl von Freude und Erfüllung mit sich, da der Gelehrte tiefer in ihr Studiengebiet eintaucht. Andererseits begnügt sich der Narr mit seinem begrenzten Verständnis der Welt, ohne Kenntnis des großen Reichtums an Wissen, das unmittelbar über ihre Reichweite hinaus existiert. Diese Unwissenheit bringt ein Gefühl von Frieden und Ruhe mit sich, da der Narr frei von der Last ist, ständig mehr zu verstehen. Der Kontrast zwischen diesen beiden Perspektiven ist stark und hebt die emotionale Wirkung von Wissen und Unwissenheit bei der Gestaltung unseres Verständnisses der Welt hervor.

Daten zum Zitat

Autor:
Alexander Pope
Tätigkeit:
engl. Dichter
Epoche:
Aufklärung
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Emotion:
Freude