Den Feind unserer Marotte unseren Freund nennen, heißt gescheit sein.
- Marie von Ebner-Eschenbach

Klugwort Reflexion zum Zitat
Das Zitat vermittelt ein Gefühl der Enttäuschung und Frustration, da es impliziert, dass jemand seine Ziele nicht erreicht hat oder in seinen Bemühungen erfolglos war. Die Verwendung des Wortes „marotte“ (ein französischer Begriff, der „Marionette“ bedeutet) deutet darauf hin, dass die Person von anderen manipuliert oder kontrolliert wird und dass ihr Handeln von äußeren Kräften diktiert wird. Der Satz „den Feind unserer Marotte unseren Freund nennen“ ist besonders auffällig, da er impliziert, dass die Person sich entschieden hat, sich mit ihrem Unterdrücker zu verbünden, anstatt für sich selbst einzustehen. Insgesamt deutet das Zitat darauf hin, dass Scheitern ein natürlicher Bestandteil des Lebens ist, dass es aber wichtig ist, aus Fehlern zu lernen und trotz aller Widrigkeiten weiter nach seinen Zielen zu streben.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Marie von Ebner-Eschenbach
- Tätigkeit:
- Österreichische Schriftstellerin
- Epoche:
- Realismus
- Mehr?
- Alle Marie von Ebner-Eschenbach Zitate
- Emotion:
- Neutral